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Die hohen Preise des vergangenen Jahres in Verbindung mit dem ungünstigen Dollarkurs sind neben dem Konsumverzicht der Verbraucher eine Hauptursache für den derzeitigen Preisrutsch bei Milchprodukten. Trotz der mittlerweile wieder gesunkenen Preise sind europäische Milcherzeugnisse auf den Weltmärkten nur schwer absetzbar.
Berlin, 26. November 2008
Zur Entspannung der Marktlage fordert der Milchindustrie-Verband e.V. (MIV)
die Europäische Kommission nachdrücklich auf, den Export von Butter in
Länder außerhalb der EU durch Ausgleichszahlungen (Ausfuhrerstattungen)
anzukurbeln. Der MIV erwartet dadurch eine Absatzbelebung und damit eine
Abfederung des Preisrückganges in Europa, also auch in Deutschland.
"Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen", unterstreicht der MIV
sein Anliegen und erwartet aus Brüssel rasch entsprechende Reaktionen. Das
langfristige Ziel der Liberalisierung des Milchmarktes, welches in der
vergangenen Woche alle EU-Mitglieder einstimmig beschlossen haben, wird
durch derartige, temporäre Marktstützungsmaßnamen nach Ansicht des Verbandes
jedoch nicht in Frage gestellt.
Der Milchindustrie-Verband e.V. (MIV) repräsentiert mehr als 100
leistungsstarke, mittelständische Unternehmen. Diese stellen mit einem
Jahresumsatz von rund 22 Milliarden Euro den größten Bereich der deutschen
Ernährungsindustrie dar.
Kontakt:
Milchindustrie-Verband e.V.
Michael Brandl
Jägerstrasse 51
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